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Die Bibel erzählt uns, das, als der erste Mord unter seinen Kindern geschah, Gott Kain fragte: „Wo ist dein Bruder Abel?“ Er entgegnete aber: „Ich weiß es nicht. Bin ich der Hüter meines Bruders?“ Und der Herr sprach: „Was hast du getan? Das Blut deines Bruders schreit zu mir vom Ackerboden. So bist du verflucht...“ (Genesis 4,9-11)
Das Blut Abrahams, des Urvaters der Juden und Araber, fließt immer noch in den Venen von Juden, Araber und Christen und zu viel davon wurde vergossen bei der Auseinandersetzung um die Herrschaft im Nahen Osten. Dieses vergossene Blut im Heiligen Land schreit zu Gott – ein verzweifelter Schrei nach Frieden und Gerechtigkeit. Es kann nicht sein, dass in diesem einmaligen und äußerst kleinen Land keine Lösung für Frieden und Gerechtigkeit gefunden werden kann.
Eine Lösung, die mit dem Internationalem Recht und der amerikanischen Politik übereinstimmt. Eine solche Lösung würde die Zustimmung der meisten Juden und Palästinenser bekommen.
Der frühere amerikanische Präsident Jimmy Carter entwirft eine solche Lösung, die freilich nur eine Blaupause darstellt, die man nun in die Realität umsetzen müsste.
In diesem Buch teilt Jimmy Carter uns seine intimen Kenntnisse der Geschichte des Nahost-Konflikts und seine persönlichen Erfahrungen mit den Politikern der Region. Behutsam und mit äußerster Sensibilität macht Carter Vorschläge wie beide Völker in zwei staaten leben könnten, ohne das ungerechte System der Apartheid oder Angst vor Terrorismus.
Die grundsätzlichen Voraussetzungen für eine Zweistaatene Lösung sind hinlänglich bekannt. Es wird keinen permanenten und substantiellen Frieden für keines der Völker geben, solange Israel mit Gewalt UN-Resolutionen ignoriert und die internationale „Road map“ kontakariert, indem es weiter Siedlungen auf geraubtem arabischen Land baut. Es wird keinen Frieden geben, wenn Israel weiter die Palästinenser unterdrückt und beherrscht. Israel muss zu den Grenzen von 1967 zurückkehren und diese müssen die offiziellen Grenzen des Staates werden, von allen anerkannt, auch von den Palästinensern.
Es ist an der Zeit, dass auch die amerikanische Regierung das einsieht und ihren Einfluss in dieser Richtung geltend macht. „Palästina – Frieden nicht Apartheid ist ein provokatives und mutiges Buch, das uns alle zum Handeln auffordert.“